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Leo Krutter

Leo Krutter wurde 1839 in Solothurn als Sohn eines Oberrichters geboren und katholische getauft. Er war während seiner Schulzeit Mitglied der pennalen Verbindung Neu-Zofingia. Am 3. November 1858 immatrikulierte er sich an der Universität Heidelberg als stud. phil. und beteiligte sich 1859 an der Erneuerung des dortigen Corps Helvetia, wo er je einmal Consenior, Drittchargierter und Senior war. Nach dem Studium kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er als Chemiker tätig war. Er starb 1874. Die Silhouette zeigt ihn als Angehörigen der Pennälerverbindung Neu-Zofingia Solothurn. Sie ist datiert und dediziert "Solothurn XI.3.56 Leo Krutter s/m Wilhelm Vigier z. frd. Erinnerung." Sammlung Florian Wanner Helvetiae Bern, Flamineae (IdC), Palatia-Guestphaliae (IdC) Quellen: KKL1910, 115, 198 Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil), Von 1846 – 1870; Heidelberg 1907; S. 347

Leo Krutter wurde 1839 in Solothurn als Sohn eines Oberrichters geboren und katholische getauft. Er war während seiner Schulzeit Mitglied der pennalen Verbindung Neu-Zofingia. Am 3. November 1858 immatrikulierte er sich an der Universität Heidelberg als stud. phil. und beteiligte sich 1859 an der Erneuerung des dortigen Corps Helvetia, wo er je einmal Consenior, Drittchargierter und Senior war. Nach dem Studium kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er als Chemiker tätig war. Er starb 1874.

Die Silhouette zeigt ihn als Angehörigen der Pennälerverbindung Neu-Zofingia Solothurn. Sie ist datiert und dediziert “Solothurn XI.3.56 Leo Krutter s/m Wilhelm Vigier z. frd. Erinnerung.”

Sammlung Florian Wanner Helvetiae Bern, Flamineae (IdC), Palatia-Guestphaliae (IdC)

Quellen:
KKL1910, 115, 198
Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil), Von 1846 – 1870; Heidelberg 1907; S. 347

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