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August Sartori

August Sartori wurde am 9. August 1827 in Schlutup geboren. Seine Eltern waren der Pastor Gottfried Andreas Sartori und Charlotte Philippine geb. Zöllner. Er besuchte das Katharineum in Lübeck und immatrikulierte sich anschließend am 27. Oktober 1847 für evangelische Theologie in Jena. Dort wurde er bei Thuringia aktiv und 1848 in diese recipiert. Sartori wechselte an die Universität Halle und wurde dort 1850 Mitglied der Guestphalia, bei der er einmal Senior war. Nach dem Studium kehrte er nach Lübeck zurück und bestand 1853 die Amtsprüfung. Da keine Pfarrstelle frei war wurde er 1856 Oberlehrer an seiner ehemaligen Schule, bis er von dieser 1880 zum Professor berufen wurde. 1898 wurde er pensioniert und starb am 20. Mai 1908 in Lübeck. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer war Sartori überaus gesellschaftlich engagiert und Mitglied von zahlreichen Gesellschaften und Vereinen (u.a. Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, Geographische Gesellschaft). In der Freimaurerloge Zur Weltkugel war er seit 1850 Mitglied und von 1879 bis 1898 Meister vom Stuhl. Außerdem war er Mitgründer der Lübeckischen Blätter, die er dreißig Jahre lang leitete. Die Silhouette ist datiert "(Ruhla)(Jena) den 16/6 48" und mit "A. Sartori [Z!] s/m lieben C. Kaufmann [Z!] zur freundlichen Erinner." gewidmet. Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

August Sartori wurde am 9. August 1827 in Schlutup geboren. Seine Eltern waren der Pastor Gottfried Andreas Sartori und Charlotte Philippine geb. Zöllner. Er besuchte das Katharineum in Lübeck und immatrikulierte sich anschließend am 27. Oktober 1847 für evangelische Theologie in Jena. Dort wurde er bei Thuringia aktiv und 1848 in diese recipiert. Sartori wechselte an die Universität Halle und wurde dort 1850 Mitglied der Guestphalia, bei der er einmal Senior war. Nach dem Studium kehrte er nach Lübeck zurück und bestand 1853 die Amtsprüfung. Da keine Pfarrstelle frei war wurde er 1856 Oberlehrer an seiner ehemaligen Schule, bis er von dieser 1880 zum Professor berufen wurde. 1898 wurde er pensioniert und starb am 20. Mai 1908 in Lübeck. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer war Sartori überaus gesellschaftlich engagiert und Mitglied von zahlreichen Gesellschaften und Vereinen (u.a. Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, Geographische Gesellschaft). In der Freimaurerloge Zur Weltkugel war er seit 1850 Mitglied und von 1879 bis 1898 Meister vom Stuhl. Außerdem war er Mitgründer der Lübeckischen Blätter, die er dreißig Jahre lang leitete.
Die Silhouette ist datiert “(Ruhla)(Jena) den 16/6 48” und mit “A. Sartori [Z!] s/m lieben C. Kaufmann [Z!] zur freundlichen Erinner.” gewidmet.

Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

Quellen:
KCL1960, 62, 251 / 116, 807
Matrikel der Universität Jena; 1801-1854; p. 364
Wikipedia-Artikel August Sartori (Pädagoge); Stand: 14. September 2021

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