Emil Hartmeyer
![Emil Hartmeyer kam am 9. Juni 1820 als Sohn des Redakteurs Ambrosius Heinrich Hartmeyer (gest. 1855) und dessen Gattin Johanna Elisabeth geb. Herrmann in Hamburg zur Welt. Er ging nach dem Abitur nach Heidelberg und immatrikulierte sich als stud. iur. In die Vandalia wurde er 1843 - ein Jahr nach deren Stiftung - recipiert. Schon ein Jahr später erfolgte seine Promotion und die Immatrikulation als Advokat in Hamburg. Parallel zu seiner Anwaltstätigkeit war er Mitherausgeber der wöchentlichen Nachrichten und arbeitete auch in der Redaktion der väterlichen Hamburger Nachrichten mit, die er nach dessen Tod im Jahre 1855 übernahm. Dafür gab er seine Anwaltstätigkeit auf und war fast fünfzig Jahre der Chefredakteur der bedeutendsten Hamburger Zeitung, die sich nach Bismarcks Entlassung für dessen Agitationen zur Verfügung stellte. Hartmeyer war seit dem 1. Oktober 1847 mit Emilie Schäffer (1827-1903) verheiratete und starb am 11. Februar 1902 in Hamburg. Die Silhouette ist gewidmet "Heidelberg 1844 - EHartmeyer s/m H v. Bülow zr. fr. Erg. [Z!]". Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz](https://vfcg.eu/wp-content/uploads/2022/03/Heidelberg_Vandalia-19-Emil-Hartmeyer-745x1024.jpeg)
Emil Hartmeyer kam am 9. Juni 1820 als Sohn des Redakteurs Ambrosius Heinrich Hartmeyer (gest. 1855) und dessen Gattin Johanna Elisabeth geb. Herrmann in Hamburg zur Welt. Er ging nach dem Abitur nach Heidelberg und immatrikulierte sich als stud. iur. In die Vandalia wurde er 1843 – ein Jahr nach deren Stiftung – recipiert. Schon ein Jahr später erfolgte seine Promotion und die Immatrikulation als Advokat in Hamburg. Parallel zu seiner Anwaltstätigkeit war er Mitherausgeber der wöchentlichen Nachrichten und arbeitete auch in der Redaktion der väterlichen Hamburger Nachrichten mit, die er nach dessen Tod im Jahre 1855 übernahm. Dafür gab er seine Anwaltstätigkeit auf und war fast fünfzig Jahre der Chefredakteur der bedeutendsten Hamburger Zeitung, die sich nach Bismarcks Entlassung für dessen Agitationen zur Verfügung stellte. Hartmeyer war seit dem 1. Oktober 1847 mit Emilie Schäffer (1827-1903) verheiratete und starb am 11. Februar 1902 in Hamburg.
Die Silhouette ist gewidmet “Heidelberg 1844 – EHartmeyer s/m H v. Bülow zr. fr. Erg. [Z!]”.
Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz
Quellen:
KCL1960, 68, 19
Sterberegister des Standesamts Hamburg 21; Jg. 1902; Nr. 107
Wikipediaartikel Emil Hartmeyer; Stand 21. März 2022
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