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Julius Wagner

Julius Ludwig Friedrich Wagner wurde am 30. Dezember 1816 in Uiffingen (heute Stadtteil von Boxberg) geboren und am 5. Januar 1817 protestantisch getauft. Sein Vater war der Pastor Peter Wagner (1772-1853), seine Mutter dessen Ehefrau Louise Friederika Wilhelmina geb. Kleinpell (1781-1865). Er immatrikulierte sich am 7. November 1838 an der Universität Heidelberg für das Studium der Rechtswissenschaften und trat dem Corps Guestphalia bei. In dieses wurde Wagner 1839 recipiert. Die Charge des Seniors bekleidete er zweimal und später wurde er zum Ehrenmitglied seines Corps ernannt. Nach dem Abschluss seines Studiums heiratete er am 10. Juli 1849 Emilie Marie Schneider (1820-1896) in Aglasterhausen. Zusammen mit ihr und den gemeinsamen Kindern wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Dort war er als Farmer und Postmeister tätig und starb am 16. Februar 1903 in Chicago. Die Silhouette ist mit der Widmung "Julius Wagner s/m C. v. Lepel zur fr. Er. Heid. 1847" versehen. Ehemals Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz, jetzt andere namentlich nicht genannte Privatsammlung.

Julius Ludwig Friedrich Wagner wurde am 30. Dezember 1816 in Uiffingen (heute Stadtteil von Boxberg) geboren und am 5. Januar 1817 protestantisch getauft. Sein Vater war der Pastor Peter Wagner (1772-1853), seine Mutter dessen Ehefrau Louise Friederika Wilhelmina geb. Kleinpell (1781-1865). Er immatrikulierte sich am 7. November 1838 an der Universität Heidelberg für das Studium der Rechtswissenschaften und trat dem Corps Guestphalia bei. In dieses wurde Wagner 1839 recipiert. Die Charge des Seniors bekleidete er zweimal und später wurde er zum Ehrenmitglied seines Corps ernannt. Nach dem Abschluss seines Studiums heiratete er am 10. Juli 1849 Emilie Marie Schneider (1820-1896) in Aglasterhausen. Zusammen mit ihr und den gemeinsamen Kindern wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Dort war er als Farmer und Postmeister tätig und starb am 16. Februar 1903 in Chicago.
Die Silhouette ist mit der Widmung “Julius Wagner s/m C. v. Lepel zur fr. Er. Heid. 1847” versehen.

Ehemals Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz, jetzt andere namentlich nicht genannte Privatsammlung.

Quellen:
KCL1960, 64, 312
Taufregister der Stadt Uiffingen; Jg. 1817
Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (5. Teil), Von 1807 – 1846; Heidelberg 1904; S. 606
Sterbereigster der Stadt Chicago; Jg. 1903
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