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Henrich Meier

Henrich Meier stammte vom direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegenen Gut Klein Königsförde (heute Krummwisch) in Schleswig-Holstein und war Sohn eines Partikulierers (selbstständiger Schiffseigentümer in der Binnenschifffahrt). Am 20. April 1857 immatrikulierte er sich mit 19 Jahren als stud. iur. an der Universität Heidelberg und wurde im selben Jahr in die dortige Guestphalia recipiert, wo er zunächst Consenior, dann Senior wurde. Meier wechselte an die Universität Kiel. Dort wurde er 1859 erneut bei Holsatia aktiv und bekleidete zweimal die Charge des Seniors. Nach dem Studium war Meier als Rechtsanwalt und Notar in Kiel tätig und fungierte als Geheimer Justizrat. Außerdem wurde ihm eine Ehrendoktorwürde zugesprochen. Meier starb 1927 in Kiel. Die Silhouette ist datiert und dediziert "18 [R] 57 H Meier [Z!] s/m C Webner [Z!] z. f. E." Außerdem befindet sich seitlich die Herkunftsangabe "Schleswig-Holstein". Sammlung Florian Wanner Helvetiae Bern, Flamineae (IdC), Palatia-Guestphaliae (IdC)

Henrich Meier stammte vom direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegenen Gut Klein Königsförde (heute Krummwisch) in Schleswig-Holstein und war Sohn eines Partikulierers (selbstständiger Schiffseigentümer in der Binnenschifffahrt). Am 20. April 1857 immatrikulierte er sich mit 19 Jahren als stud. iur. an der Universität Heidelberg und wurde im selben Jahr in die dortige Guestphalia recipiert, wo er zunächst Consenior, dann Senior wurde. Meier wechselte an die Universität Kiel. Dort wurde er 1859 erneut bei Holsatia aktiv und bekleidete zweimal die Charge des Seniors. Nach dem Studium war Meier als Rechtsanwalt und Notar in Kiel tätig und fungierte als Geheimer Justizrat. Außerdem wurde ihm eine Ehrendoktorwürde zugesprochen. Meier starb 1927 in Kiel.
Die Silhouette ist datiert und dediziert “18 [R] 57 H Meier [Z!] s/m C Webner [Z!] z. f. E.” Außerdem befindet sich seitlich die Herkunftsangabe “Schleswig-Holstein”.

Sammlung Florian Wanner Helvetiae Bern, Flamineae (IdC), Palatia-Guestphaliae (IdC)

Quellen:
KCL1960, 64, 573 / 75, 272
Toepke, Gustav (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Heidelberg (6. Teil), Von 1846 – 1870; Heidelberg 1907; S. 298

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