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Julius Nehry

Hermann Julius Nehry wurde am 20. Januar 1833 in Halberstadt als Sohn des Friedrich Heinrich Nehry (1804-1885) und der Mathilde geb. Decker (1807-1875) geboren und studierte in Halle, wo er 1855 zunächst in das das Corps Saxonia recipiert wurde. Im selben Jahr trat er dem von Saxonia zur Unterstützung im SC gestifteten Corps Thuringia bei. Nachdem er im Mai 1857 das Kandidatenprädikat erhalten hatte, bestand er im April 1859 die Prüfung zum Lehrer oder Vorsteher an einer Bürgerschule. Ab Mai 1859 als Lehrer tätig, verlobte er sich am 25. September desselben Jahres in Perleberg mit Johanne Charlotte Auguste Litzmann (1837-1927), die er im folgenden Jahr am 12. Juli ebendort heiratete. Aus dieser Verbindung gingen drei Söhne und eine Tochter hervor. Schließlich war er Direktor der höheren Töchterschule in Neuruppin. Er starb am 4. Juli 1907 in Aschersleben. Über der Darstellung findet sich das Feldgeschrei der Saxonia "Saxonia sei's Panier" sowie deren Wahlspruch "Virtuti Semper Corona!". Seitlich der Darstellung findet sich links der Zirkel der Thuringia in Klammern gesetzt und rechts der der Saxonia. Auf beide Seiten erstreckt sich der Wahlspruch der Thuringia "Arte et Marte!" - ebenfalls in Klammern gesetzt. Direkt unter dem Bild ist die Herkunftsangabe Nehrys "Halberstadtiensis" sowie die Widmung "Jul. Nehry s/m l. Corpsbr. Dieterici Halle 1/56 z. f. Er." zu finden. Es folgt ein bisher nicht entzifferter Spruch. Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

Hermann Julius Nehry wurde am 20. Januar 1833 in Halberstadt als Sohn des Friedrich Heinrich Nehry (1804-1885) und der Mathilde geb. Decker (1807-1875) geboren und studierte in Halle, wo er 1855 zunächst in das das Corps Saxonia recipiert wurde. Im selben Jahr trat er dem von Saxonia zur Unterstützung im SC gestifteten Corps Thuringia bei. Nachdem er im Mai 1857 das Kandidatenprädikat erhalten hatte, bestand er im April 1859 die Prüfung zum Lehrer oder Vorsteher an einer Bürgerschule. Ab Mai 1859 als Lehrer tätig, verlobte er sich am 25. September desselben Jahres in Perleberg mit Johanne Charlotte Auguste Litzmann (1837-1927), die er im folgenden Jahr am 12. Juli ebendort heiratete. Aus dieser Verbindung gingen drei Söhne und eine Tochter hervor. Schließlich war er Direktor der höheren Töchterschule in Neuruppin. Er starb am 4. Juli 1907 in Aschersleben.
Über der Darstellung findet sich das Feldgeschrei der Saxonia “Saxonia sei’s Panier” sowie deren Wahlspruch “Virtuti Semper Corona!”. Seitlich der Darstellung findet sich links der Zirkel der Thuringia in Klammern gesetzt und rechts der der Saxonia. Auf beide Seiten erstreckt sich der Wahlspruch der Thuringia “Arte et Marte!” – ebenfalls in Klammern gesetzt. Direkt unter dem Bild ist die Herkunftsangabe Nehrys “Halberstadtiensis” sowie die Widmung “Jul. Nehry s/m l. Corpsbr. Dieterici Halle 1/56 z. f. Er.” zu finden. Es folgt ein bisher nicht entzifferter Spruch.

Sammlung Robert Soppa Saxoniae Konstanz

Quellen:
KCL1960, 56, 343
KKL1910, 109, 36
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