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Max Fischer

Max Fischer wurde in Magdeburg als Sohn des Stadtrats August Fischer und dessen Frau Helene Gerloff geboren und kam zum Studium der Rechtswissenschaften nach Halle. Dort wurde er am 5. August 1856 in die Neoborussia recipiert. Seit Michaelis 1857 war er Drittchargierter und focht zwei Partien PP. Ostern 1858 ging er nach Berlin und war seit 1861 Referendar in seiner Heimatstadt. 1864 kehrte er nach Berlin zurück, wo er das Assessorexamen bestand. Später war er Direktor der Magdeburg-Halberstädtischen Eisenbahn und ließ sich bei deren Übergang an den Staat pensionieren. 1887 wurde er Stadtrat. Er starb ledig im Alter von 66 Jahren am 25. Juli 1901 in Magdeburg als Eisenbahndirektor a.D. und Stadtrat. Die Silhouette ist datiert "Halle d. 24.10.56." und gewidmet "M. Fischer (Max) seiner lieben Neoborussia z. fr. Erg. [Z!]". Archiv des Corps Saxonia Konstanz

Max Fischer wurde in Magdeburg als Sohn des Stadtrats August Fischer und dessen Frau Helene Gerloff geboren und kam zum Studium der Rechtswissenschaften nach Halle. Dort wurde er am 5. August 1856 in die Neoborussia recipiert. Seit Michaelis 1857 war er Drittchargierter und focht zwei Partien PP. Ostern 1858 ging er nach Berlin und war seit 1861 Referendar in seiner Heimatstadt. 1864 kehrte er nach Berlin zurück, wo er das Assessorexamen bestand. Später war er Direktor der Magdeburg-Halberstädtischen Eisenbahn und ließ sich bei deren Übergang an den Staat pensionieren. 1887 wurde er Stadtrat. Er starb ledig im Alter von 66 Jahren am 25. Juli 1901 in Magdeburg als Eisenbahndirektor a.D. und Stadtrat.
Die Silhouette ist datiert “Halle d. 24.10.56.” und gewidmet “M. Fischer (Max) seiner lieben Neoborussia z. fr. Erg. [Z!]”.

Archiv des Corps Saxonia Konstanz

Quellen:
KCL1960, 54, 83
Album der Landsmannschaft Neoborussia; Nr. 102 (Archiv des Corps Saxonia Konstanz)
Sterberegister des Standesamts Magdeburg; Jg. 1901; Nr. 1424

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